Zwei Uhr nachts, der Wecker klingelt. Schnell ziehe ich mich an und ziehe die Tür hinter mir zu. Mit den Taschen voller Wünsche suche ich mir einen geeigneten Ort um die Sterne sehen zu können.
Die Nacht ist kalt und das Gras unter meinen Füßen nass vom Tau. Der kleine Spielplatz um die Ecke ist genau der richtige Ort. Dort scheinen die Großstadtlichter nicht heller als die Millionen
Sterne am Himmel. Der strahlend gelbe Mond lacht und begrüßt die Sternschnuppen die an ihm vorbeifliegen. Für einen kurzen Augenblick sind sie da. Verglühende Sterne.
Ich starre ewig in den Himmel, warte auf sie und zähle sie. Bei jeder weiteren flüstere ich einen Wunsch an sie und hoffe er wird wahr.
Ein Rascheln im Gras holt mich in diese Welt zurück. Es ist kalt und spät. Herr Igel kommt aus dem Gebüsch und begleitet mich ein Stück meines Weges. Ob er sich auch etwas gewünscht hat
von den fliegenden Sternen?
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